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ROLAND SCHIMMELPFENNIG
MEZ
PLÖTZLICH IST ALLES GANZ
ANDERS ALS LETZTEN
WINTER; NIEMAND STEHT
MEHR UNVERMITTELT
UNTERM FENSTER UND
FÄNGT
MITTELEUROPÄISCHER
ZEIT AN ZU PFEIFEN.
NIEMAND KOMMT MEHR
REIN, MIT HEIMLICHEN
KÜSSEN AN FRÜHEN
ABENDEN, WENN DAS
LICHT BLAU WIRD. WAS
BLEIBT, IST DER BLICK AUS
DEM FENSTER, AUCH WENN
NIEMAND HOCHSCHAUT, EINE ELEKTRISCHE LEITUNG
ÜBER DER STRAßE, EINE LAMPE ÜBER DEM
MITTELSTREIFEN, KLEINE BALKONE GEGENÜBER,
VORHÄNGE. UND DIE ERINNERUNG AN GESCHICHTEN
VON FREMDEN WÖRTERN, AN LEUCHTFEUER UND
FARBEN, AN INTERNATIONALE FLAGGENSIGNALE,
WASSERVORRÄTE UND LÄNGENMAßE FERNER LÄNDER.
GESPIELT VON DREI FRAUEN ERZÄHLT DER MONOLOG
MEZ VON ABSCHIED UND SCHMERZ VON EINSAMKEIT UND
DEM VERSUCH DURCH OBSESSIVE REKONSTRUKTION
DES AUGENBLICKS DER TRENNUNG NEUEN HALT ZU
FINDEN.
BILDER
© ROBIN JUNICKE